24BCE1251 Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der „Historikerstreit 2.0“
Eckdaten
Beginn | Do., 26.09.2024, 19:00 - 21:15 Uhr |
Kursgebühr | kostenfrei |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
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Kursinformationen
Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden "Historikerstreit 2.0" wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er "präzedenzlos"? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich?
Stephan Grigat ist Professor für Theorien & Kritik des Antisemitismus und Leiter des Centrums für Antisemitismus- & Rassismusstudien (CARS) an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts "Gesellschaftliche Perspektiven gegen Antisemitismus" in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Celle und dem Stadtarchiv Celle.
Das Projekt wird gefördert vom Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben.
Kursort
Synagoge, Im Kreise 24
29221 Celle